Subnetzmaske
Subnetzmaske
Die Subnetzmaske ist ein wichtiger Bestandteil der Netzwerkkonfiguration und hilft Computern dabei zu erkennen, ob sich ein anderes Gerät im **gleichen Netzwerk** befindet oder ob der Weg über das Gateway führen muss.
Sie besteht – wie eine IP-Adresse – aus vier Zahlenblöcken (Bytes) und sieht oft so aus:
- Beispiel: `255.255.255.0`
Was macht die Subnetzmaske?
Sie trennt die IP-Adresse in zwei Bereiche:
- **Netzwerkanteil** – identifiziert das Netzwerk
- **Hostanteil** – identifiziert das einzelne Gerät im Netzwerk
→ Dadurch weiß dein Gerät: Wer ist „direkt erreichbar“ – und wer nur über einen Router?
Einfache Beispiele
| IP-Adresse | Subnetzmaske | Netzwerkadresse | Erreichbarkeit |
|---|---|---|---|
| 192.168.1.20 | 255.255.255.0 | 192.168.1.0 | Lokal im gleichen Netzwerk |
| 192.168.2.5 | 255.255.255.0 | 192.168.2.0 | Nur über Gateway erreichbar |
Häufige Subnetzmasken
| Subnetzmaske | CIDR-Notation | Geräte pro Subnetz (theoretisch) |
|---|---|---|
| 255.0.0.0 | /8 | ca. 16 Millionen |
| 255.255.0.0 | /16 | ca. 65.000 |
| 255.255.255.0 | /24 | 254 |
| 255.255.255.128 | /25 | 126 |
Warum ist das wichtig?
Ohne Subnetzmaske wüsste dein Gerät nicht, wohin Daten geschickt werden sollen – oder ob ein anderes Gerät überhaupt „direkt erreichbar“ ist.
Richtig eingestellt sorgt sie also dafür, dass der Datenverkehr im Netzwerk **gezielt und effizient** läuft.