Client-Server-Modell: Unterschied zwischen den Versionen

Aus IT-Guide – Glossar
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Seite wurde neu angelegt: „= Client-Server-Modell = Das '''Client-Server-Modell''' beschreibt ein grundlegendes Architekturprinzip in der Netzwerkkommunikation. Dabei übernehmen '''Clients''' (z. B. ein Webbrowser) und '''Server''' (z. B. ein Webserver) unterschiedliche Rollen bei der Datenverarbeitung. == Aufbau == * Der '''Client''' stellt Anfragen an den Server (z. B. Abruf einer Webseite). * Der '''Server''' verarbeitet diese Anfragen und sendet die An…“
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 7. Juni 2025, 07:47 Uhr

Client-Server-Modell

Das Client-Server-Modell beschreibt ein grundlegendes Architekturprinzip in der Netzwerkkommunikation. Dabei übernehmen Clients (z. B. ein Webbrowser) und Server (z. B. ein Webserver) unterschiedliche Rollen bei der Datenverarbeitung.

Aufbau

  • Der Client stellt Anfragen an den Server (z. B. Abruf einer Webseite).
  • Der Server verarbeitet diese Anfragen und sendet die Antwort zurück.
  • Beide kommunizieren über definierte Protokolle wie HTTP, FTP oder SMTP.

Eigenschaften

  • Klare Rollenverteilung
  • Server ist meist leistungsfähiger und dauerhaft erreichbar
  • Client ist der Nutzer bzw. die anfragende Instanz

Beispiel

Ein Benutzer öffnet eine URL im Webbrowser:

  • Der Browser (Client) sendet eine Anfrage an den Webserver
  • Der Webserver antwortet mit der gewünschten HTML-Seite
  • Der Client zeigt diese im Browserfenster an

Vorteile

  • Zentralisierte Datenverarbeitung
  • Einfache Wartung und Verwaltung
  • Skalierbarkeit durch stärkere Server

Nachteile

  • Server ist ein zentraler Schwachpunkt
  • Hohe Abhängigkeit von Serververfügbarkeit

Siehe auch