3D-Drucker: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2025, 14:47 Uhr
3D-Drucker
Ein 3D-Drucker ist ein Gerät, das 3D-Modelle schichtweise in physische Objekte umwandelt. Er gehört zur Familie der additiven Fertigungsverfahren und arbeitet je nach Technologie mit Filament, Harz oder Pulver.
Funktionsweise
- Ein digitales 3D-Modell wird mit einem Slicer in Schichten zerlegt und in G-Code umgewandelt.
- Der 3D-Drucker baut das Modell Schicht für Schicht auf – je nach Verfahren durch Schmelzen, Aushärten oder Sintern.
- Nach dem Druck folgt ggf. die Nachbearbeitung (z. B. Reinigung, Entfernen von Stützstrukturen, Aushärtung).
Drucktechnologien
| Verfahren | Beschreibung |
|---|---|
| FDM (Fused Deposition Modeling) | Schmelzt Filament und trägt es schichtweise auf – am weitesten verbreitet |
| SLA / DLP / LCD | Verfestigt flüssiges Harz mithilfe von UV-Licht – für besonders feine Details |
| SLS | Verschmilzt Kunststoff- oder Metallpulver mithilfe von Lasern – industrieller Einsatz |
Anwendungsbereiche
- Prototyping, Modellbau, Medizin, Bildung, Kunst, Hobby
- Herstellung von Ersatzteilen oder individuellen Produkten
- Einstieg in die Fertigung ohne teure Werkzeuge oder Formen
Bekannte Marken
- Bambu Lab, Prusa, Anycubic, Creality, Elegoo, Ultimaker
Hinweis
3D-Drucker unterscheiden sich stark in Preis, Qualität und Anforderungen. Für Einsteiger sind FDM-Geräte oft einfacher zu handhaben als Harz-basierte Systeme.