Subnetzmaske: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juni 2025, 10:40 Uhr
Subnetzmaske
Die Subnetzmaske ist ein fester Bestandteil jeder IP-Konfiguration – aber was macht sie eigentlich?
Kurz gesagt: Sie bestimmt, **welcher Teil einer IP-Adresse zum Netzwerk gehört** und **welcher Teil für das Gerät (Host) reserviert ist**.
Ohne Subnetzmaske wüsste ein Gerät nicht, ob ein anderer Computer direkt erreichbar ist – oder ob die Anfrage über das Gateway ins Internet muss.
Beispiel für IPv4
Nehmen wir eine klassische IPv4-Adresse:
- IP-Adresse: `192.168.1.42`
- Subnetzmaske: `255.255.255.0`
Die Maske sagt: Die ersten drei Zahlen (192.168.1) gehören zum Netzwerk – die letzte Zahl (42) identifiziert das Gerät im Netz.
So erkennen Geräte, ob ein Ziel innerhalb des gleichen Netzwerks liegt oder nicht.
Warum ist das wichtig?
- Sie definiert die **Größe des Netzwerks**
- Sie ermöglicht die **Trennung großer Netze in kleinere (Subnetze)**
- Sie beeinflusst, **wie viele Geräte in einem Netzwerk erreichbar sind**
CIDR-Notation
Oft sieht man statt der klassischen Maske auch die Kurzform:
- `192.168.1.42/24`
Das bedeutet: Die ersten 24 Bits der Adresse (also 255.255.255.0) gehören zum Netzwerk. Das ist einfach nur eine kompakte Schreibweise.
Häufige Subnetzmasken
| CIDR | Subnetzmaske | Hosts im Netz | |------|--------------------|----------------| | /24 | 255.255.255.0 | 254 | | /16 | 255.255.0.0 | 65.534 | | /8 | 255.0.0.0 | 16.777.214 |