IP-Adresse: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Juni 2025, 10:36 Uhr

IP-Adresse

Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist so etwas wie die Telefonnummer eines Geräts im Netzwerk. Sie sorgt dafür, dass Computer, Smartphones, Router oder Server eindeutig identifizierbar sind – egal ob im Heimnetz oder im Internet.

Jedes Gerät, das mit einem Netzwerk verbunden ist, braucht eine IP-Adresse, damit es mit anderen kommunizieren kann.

Aufbau einer IP-Adresse

IP-Adressen gibt es in zwei Varianten:

  • IPv4: Besteht aus vier Zahlen zwischen 0 und 255, getrennt durch Punkte – zum Beispiel: `192.168.1.1`
  • IPv6: Moderner Standard, besteht aus acht Gruppen mit hexadezimalen Zahlen – z. B.: `2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334`

Statische vs. dynamische IP-Adresse

  • Statisch: Die IP bleibt dauerhaft gleich (z. B. bei Servern)
  • Dynamisch: Die IP wird bei jeder Verbindung neu zugewiesen (z. B. bei vielen Heimanschlüssen)

Öffentliche und private IP-Adressen

  • Öffentliche IP: Wird vom Internetanbieter vergeben und ist im Internet sichtbar.
  • Private IP: Wird im lokalen Netzwerk verwendet, z. B. `192.168.0.1` – Geräte damit sind von außen nicht direkt erreichbar.

Wozu braucht man IP-Adressen?

Ohne IP-Adressen gäbe es keine Kommunikation im Netz. Egal ob du eine Webseite aufrufst, E-Mails verschickst oder ein Online-Spiel spielst – überall laufen IP-Adressen im Hintergrund mit.

Siehe auch