2FA: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2025, 11:11 Uhr
2FA – Zwei-Faktor-Authentifizierung
2FA steht für Zwei-Faktor-Authentifizierung und ist eine Methode, um die Anmeldung an einem Dienst oder Gerät **sicherer zu machen**. Dabei reicht nicht mehr nur ein Passwort – du brauchst **einen zweiten Nachweis**, dass du wirklich du bist.
Wie funktioniert 2FA?
Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung müssen zwei verschiedene „Faktoren“ nachgewiesen werden – typischerweise aus unterschiedlichen Kategorien:
- Wissen – etwas, das du weißt (z. B. Passwort, PIN)
- Besitz – etwas, das du hast (z. B. Smartphone, Sicherheits-Token)
- Biometrie – etwas, das du bist (z. B. Fingerabdruck, Gesicht)
Beispiel aus dem Alltag:
- Du gibst dein Passwort ein (Faktor: Wissen)
- Du bekommst einen Code per SMS oder App (Faktor: Besitz)
→ Erst wenn beide Faktoren stimmen, wirst du eingeloggt.
Warum ist 2FA sinnvoll?
- Erschwert den Zugriff für Angreifer – selbst wenn das Passwort bekannt ist
- Schutz bei Phishing oder Datenlecks
- Pflicht bei vielen Online-Diensten wie Google, Microsoft, Banken, etc.
Welche 2FA-Methoden gibt es?
- Authenticator-Apps (z. B. Google Authenticator, Microsoft Authenticator)
- SMS-TANs oder E-Mail-Codes
- Hardware-Token (z. B. YubiKey)
- Push-Bestätigung via App
- Biometrische Verfahren (z. B. Fingerabdruck)
Abgrenzung: 2FA vs. MFA
MFA steht für „Multi-Faktor-Authentifizierung“. 2FA ist ein Spezialfall davon – nämlich genau zwei Faktoren. Bei MFA können es auch mehr sein.